3x3 Tipps von innovativen Medienmacher:innen zu Communities, Nutzerzentrierung und KI

Bei Mirko Drotschmann begann alles mit Erklärvideos über Geschichte. Dazu schaute er sich die Lehrpläne der verschiedenen Bundesländer an und suchte nach Schnittmengen, da die Lehrpläne sich je nach Bundesland unterscheiden können. Zu den relevantesten Themen drehte er Erklärvideos und stellte sie auf YouTube.

Tipp 1 Zielgruppenbestimmung

Zu Beginn war Mirkos Kanal also als Nachhilfekanal für Geschichte gedacht. Seine Zielgruppe war ziemlich klar: Schüler:innen der Oberstufen. Über Kommentare und Messages wurden Vorschläge und Rückfragen zu aktuellen Themen gestellt. So entwickelte sich der Kanal weiter und damit auch die Zielgruppe. „Die Zielgruppe ist heterogen mit Schwerpunkt 14-29 Jahre. Es ist immer gut, eine Kernzielgruppe zu haben – aber bleibt immer offen für andere. Deine Zielgruppe hilft dir, Interessen der Zielgruppe zu identifizieren und Inhalte dementsprechend aufzubereiten. Zum Beispiel weißt du dann besser, welche Begrifflichkeiten du erklären solltest und welche nicht. Ich schaue etwa einmal wöchentlich auch auf das Nutzerverhalten. Zum Beispiel achte ich darauf, wie die Nutzerkurve verläuft oder wo die Leute aus dem Video aussteigen“. Ganzen Blog lesen